Irgendwie hat sich eine kleine Tradition bei uns eingeschlichen im Laufe der Zeit, in der wir als Familie bestehen, in Form von Sonntagsbrötchen. Am Sonntag haben wir immer unser gemeinsames „Brötchenfrühstück“, worauf sich alle freuen. Gerade wenn man sich glutenfrei ernährt, ist gutes Brot oder Brötchen ein schwieriges Thema. Deshalb haben wir mit dem Backen angefangen und ein bisschen hier und dort am Rezept gefeilt, bis nun dieses Rezept entstanden ist. Denn für uns gibt es nichts Gemütlicheres, als mit frischen Brötchen und Kaffeeduft morgens gemeinsam ein ausgedehntes Frühstück in der Familie zu zelebrieren. Natürlich haben wir auch in diesem Rezept gesunde Samen und Körner versteckt. Ich habe hier eine glutenfreie vollwertige Brot- und Brötchenmischung verwendet, du kannst aber auch Dinkelmehl oder Roggenmehl nehmen.

Sonntagsbrötchen
500 g
glutenfreie Mehlmischung
oder Dinkelvollkornmeh
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1/2 Tasse
geschroteter Leinsamen
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1/2 Tasse
gehackte Sonnenblumenkerne
oder Kürbiskerne
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1/2 Tasse
Nussmehl
Mandelmehl oder Haselnussmehl
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1 Pck.
Backpulver
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300 ml
Wasser
die Menge kann je nach Mehl etwas variieren
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1
Der Teig für unsere Sonntagsbrötchen
Mische alle trockenen Zutaten gut durch und gebe das Wasser hinzu, um dann alles nochmals gut mit den Händen oder dem Knethaken durchzukneten. Beim glutenfreien Mehl brauchst du immer etwas mehr Wasser. Wenn du Brötchen aus Dinkelmehl backst, ist der Teig perfekt, wenn er nicht mehr an den Fingern klebt und du ihn ganz leicht in eine Brötchenform bringen kannst. Beim glutenfreien Teig ist es schon etwas schwieriger, da ist es am besten, wenn du dein Hände ständig feucht hältst (stelle am Besten eine kleine Schüssel Wasser daneben).
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2
Rolle, Rolle, Rolle,….
Rolle die Sonntagsbrötchen nun in deine beliebige Brötchenform und ritze mit einem Messer oben drauf ein Kreuz. Lege sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Stelle nun das Blech in die mittlere Schiene des Ofens und backe die Brötchen bei 220 Grad für etwa 30 Minuten.
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3
Tipp:
Manchmal backe ich auch Rosinenbrötchen, dann gieße ich über die Rosinen heißes Wasser und lasse sie mindestens 5 Minuten darin stehen und gieße sie danach mitsamt der Flüssigkeit in den Teig.