Michel aus Lönneberga
Michel aus Lönneberga in drei Bänden.
Eigentlich dachten wir, alles über Michel zu wissen, aber in diesen drei Bänden gab es noch viel Neues zu erfahren, zu Michel und seinen Streichen. Wir lieben die Geschichten von Michel aus Lönneberga sehr, denn Michel steht für all die Kinder, welche nicht still sitzen können, viele Ideen im Kopf haben und einfach impulsiv handeln. All dies in Kombination, ist für die meisten Erwachsenen eine Herausforderung und somit stellte sich jeder die Frage, was denn nur aus diesem Bengel mal werden sollte, der so unangepasst, eigensinnig und voller Lebensfreude seine Streiche spielte, niemals in böser Absicht.
Astrid Lindgren verpackt immer so vieles zwischen den Zeilen, ihre Darstellung der Charaktere ist niemals einfach nur lustig, eher zeigt sie mit dem Finger auf etwas, das so wichtig ist: wertfrei gegenüber anderen Menschen sein und das unangepasste, neugierige und lebhafte Kinder genauso richtig sind, wie alle anderen auch.
Aus Michel wird mal etwas, das stellt Astrid Lindgren auch dar, sogar etwas, das sich niemand hätte erträumen lassen, der mit seinem wertendem Blick, seiner Voreingenommenheit über ihn richtetet. Doch schaut man genauer hin, so ist ein kleiner Junge zu erkennen, der ein riesiges Herz und großes Mitgefühl besitzt.
Die Geschichten von Michel aus Lönneberga sind immer zum Lachen, gerade das Zusammenspiel zwischen Michel und seinem Papa ist zu lustig, sie sind beide so grundverschieden. Jedes Mal, und wir zählen nicht mehr wie oft wir die Geschichten gelesen haben, tauchen wir wieder ein und denken uns in die Charaktere und ihre Eigenarten, und lachen immer wieder aufs Neue. Es ist auch eine besondere Gabe von Astrid Lindgren, diese Geschichten so zu schreiben, dass sie niemals langweilig werden.
Einige Geschichten kannten wir aber wirklich nicht, da waren wir überrascht, wie die Geschichte auf dem Markt und der Prügelei, wie sich Michel ein Pferd verdiente oder wie er Alfred das Leben rettete. Letztere war wirklich sehr spannend und etwas anders als bekannte Geschichten, in denen Michel ja meist etwas Lustiges anstellte, zum Leid seines Papas.
Wir haben eine besondere Beziehung zu Michel, da wir den Katthulter Hof schon einmal in Schweden besucht haben. Es war so schön, diesen Ort einmal leibhaftig zu sehen, die Geschichten zu spüren und hinein zu tauchen. Natürlich war es nur der Drehort, aber wir haben sofort verstanden, warum hier damals gedreht wurde.
Auch heute riecht es noch nach Kaffe und Zimtschnecken, die dort verkauft werden, ganz typisch schwedisch und gemütlich. Solltet ihr einmal nach Schweden reisen, so besucht unbedingt den Katthult Hof einmal.
Einführung zum Buch: Michel bringt Die Welt in Ordnung
Michel, der kleine Lausejunge aus Lönneberga, hat nichts als Unsinn im Kopf. Wenn er versucht, Linas Zahn zu ziehen, ein hinkendes Huhn mit nach Hause bringt oder etwas Schreckliches mit Mamas eingelegte Kirschen anstellt, wird sein Papa mächtig wütend. Doch als der Schneesturm tobt und Alfred sehr krank ist, vollbringt Michel eine echte Heldentat!
Zum Buch: Michel bringt Die Welt in Ordnung
Einführung zum Buch: Michel in der Suppenschüssel
Michel aus Lönneberga ist fünf Jahre alt und lebt mit seiner Mama, seinem Papa, seiner Schwester, Ida, einem Knecht und einer Magd auf dem Katthult Hof in Schweden. Kein anderer Junge auf der ganzen Welt hat so viel Unsinn im Kopf wie er! Wie zum Beispiel damals, als Michel seinen Kopf in die Suppenschüssel steckte, oder an dem Tag, als er Klein-Ida an der Fahnenstange hochzog…
Zum Buch: Michel in der Suppenschüssel
Einführung zum Buch: Michel muss mehr Männchen machen
Michel aus Lönneberga ist ein lieber kleiner Junge, aber trotzdem macht er mehr Unsinn, als alle anderen Kinder auf der Welt. Wenn danach eine Weile im Tischlerschuppen sitzen muss, schnitzt er jedes Mal ein neues Holzmännchen. Fast jeden Tag kommt ein neues dazu. Dabei hat Michel eigentlich nur die besten Absichten, wenn er eine Mausefalle unter dem Küchentisch aufstellt, nach Vimmerby zum Jahrmarkt fährt oder mit dem Armenhaus Weihnachten feiert…
Zum Buch: Michel muss mehr Männchen machen
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